Kürzlich traf sich eine SVP-Delegation mit der LR Waltraud Deeg, um direkt von ihr zu erfahren, wie und wann die Glasfaserverkabelung, sprich das schnelle Internet, im Gemeindegebiet von Eppan fertiggestellt werden kann und wer dabei noch welche Aufgaben übernehmen muss.

Investitionen seitens der öffentlichen Hand werden vom EU-Regionalfonds EFRE nämlich nur dann zur Förderung zugelassen, wenn sie die sogenannten weißen Zonen betreffen. Diese sind meist weniger besiedelte Gebiete, die für einen privaten Investor nicht interessant sind. Dagegen sind die als grau und schwarz definierten Zonen den privaten Investoren vorbehalten, die dort nach eigenem Ermessen Glasfaserkabel verlegen.

Das Land kann also auch in Eppan nur für Gewerbegebiete (z.B. Pillhof) und öffentliche Gebäude in den weißen Zonen Glasfaserkabel verlegen. Unsere Gemeinde hat diesbezüglich bisher schon wichtige und weitgehende Vorarbeit geleistet. Frau LR Deeg hat uns zugesichert, das Projekt „schnelles Internet für alle“ seitens des Landes zügig weiterführen und abschließen zu wollen, und uns auch für unseren Teil als Gemeinde dazu ermuntert. Sie bestätigte auch, dass das Land über eigene Bestimmungen diese Arbeiten auf dem ganzen Gemeindegebiet fördern kann.

Die zuständige Gemeindereferentin Sonja Donat werden wir, im Zuge der stets guten Zusammenarbeit mit ihr, über das Treffen informieren und ihr natürlich jede Unterstützung geben, damit das dringende und wichtige Projekt „schnelles Internet“ in Eppan so rasch wie möglich abgeschlossen werden kann.

Von links. Roland Faller, Philipp Waldthaler, Reinhard Zublasing, Peter Ratschiller, LR Waltraud Deeg, Christoph Granaudo, Sigrid Mahlknecht-Ebner, Vera Giuliani und Bruno Gotter.